Input und Workshop zu autonomer feministischer Organisierung und Selbstverteidigung
Samstag, 28. April, 18:00 im Infoladen der reitschule. Offen für alle Genderidentitäten
Die kurdische Frauenbewegung erschafft überall, wo sie sich bewegt, beeindruckende und vorbildliche Projekte und leitet durch sie gesellschaftliche Veränderungen an. dies gelingt ihr unter anderem auch deshalb, weil sie einen hohen Organisationsgrad hat. Ihre umfassende Patrarchatsanalyse und ihre vielen nachhaltigen und konkreten Projekte, insbesondere in Rojava, haben in Deutschland und Europa vielen feministischen Menschen neue Hoffnung und Inspiration gegeben.
Wir, zwei Frauen* der Kampagne „Gemeinsam kämpfen“ mit Bezug zur kurdischen Frauenbewegung, möchten uns in diesem Input/Workshop vor allem den Themen autonomer feministischer Organisierung und der Idee und dem Konzept der Selbstverteidigung widmen. Gemeinsam mit euch wollen wir dann über folgende Fragen diskutieren:
Was können wir von der kurdischen Frauenbewegung lernen? Wie können wir uns selber autonom feministisch organisieren und somit zu einer relevanten gesellschaftlichen Kraft werden? Was bedeutet Selbstverteidigung auf allen Ebenen und wie organisieren wir sie sinnvoll? Wie heben wir den Kampf für Geschlechterbefreiung auf eine wirksame Ebene? Was bedeutet in diesem Sinne Internationalismus und der weltweite solidarische Kampf unm Befreiung? Und warum müssen wir den Angfriff auf Afrîn aus diesem Bezug heraus als einen Angriff auf die Frauenbefreiung, als einen Angriff auf uns selbst bewerten und fühlen?
Hinter diesen Fragen verbergen sich sowohl die Hintergründe und Ziele der Kampagne als auch wichtige Diskussionspunkte, um gemeinsam zu kämpfen!
Wir freuen uns auf euch!